HSG Kahl/Kleinostheim – FSG Rodenstein/Wersau 28:15 (13:6)
Nach der unglücklichen Vorstellung gegen Wallstadt, bei der am Ende doch 2 Punkte auf dem Konto standen, sollte gegen den nächsten Gegner von Beginn an eine bessere Partie abgeliefert werden. Die FSG Rodenstein/Wersau war lange ein „Angstgegner“ der 94er, doch das Team aus dem Odenwald muss in dieser Saison auf einige Leistungsträger verzichten und kann die Spielstärke der letzten Jahre nicht mehr aufs Feld bringen.
Von Beginn an wollten die 94er aggressiv in der Abwehr stehen und im Angriff druckvoller agieren, als in den Wochen zuvor, doch die Gäste hielten zunächst mit. Das Spiel begann sehr torarm und bis zum 4:3 nach 10 gespielten Minuten konnte sich nur Madleen Olt in die Torschützenliste eintragen. Danach bewiesen auch die restlichen Feldspielerinnen ihre Treffsicherheit und das Team setzte sich langsam etwas ab. Mitte des ersten Durchganges wurde es etwas ruppig und es folgten einige Zeitstrafen. Doch egal ob in Über- oder Unterzahl, die HSG konnte ihre Führung nun ausbauen und auf 11:4 davonziehen. Auch eine Auszeit der Gegner beeinträchtigte die Spielfluss kaum und nach 30 Minuten stand es 13:6 in der Kahler Waldseehalle.
Gute Stimmung herrschte in der Pause und genauso brachte man es auch auf dem Spielfeld rüber. Die 94er bauten konsequent ihre Führung weiter aus und ließ dem Gegner keine Chance, das Spiel noch zu drehen. Susi Krenz wechselte munter durch und jede Spielerin kam zu ihren Spielanteilen und Toren. Auch wenn es genug Fehlwürfe und einige Ballunsicherheiten bei der HSG gab, man spielte die Partie nun souverän zu Ende und konnte mit 28:13 einen deutlichen Sieg verbuchen.
Für die HSG spielten:
Meike Wienand, Ramona Stumpf; Madleen Olt 8/6, Carina Kunze 4, Janina Carlsson 4/3, Leonie Rachor 3, Michelle Semmler 3, Carolin Reising 2, Nicole Seckerdieck 1, Miriam Glaab 1, Christina Fecher 1, Denise Levy 1, Annika Meyer (n.e.)
Tore Rodenstein:
Nezami 4, Delp 3, Stuckert 2, Hörth 2, Dingeldey 2, Krieger 2